Hirn oder Muskeln beim Cashflow nutzen

Cashflow steigern ist ein weiterer Baustein beim Aufbau von privatem Vermögen. Cashflow, als der Eingang vom Geld, ist in der Regel der Lohn oder das Gehalt aus Ihrem ersten Beruf oder Job.
Cashflow steigern bedeutet in der Regel mehr Geld, mehr Einkommen generieren. Bei den meisten funktioniert das in der Regel durch einen kleinen Nebenjob.

Ich habe das früher, als ich so in den zwanzigern im ambulanten Pflegedienst nebenbei gearbeitet habe, auch so gemacht. Aber es war nicht nur der Pflegedienst.
Zwischenzeitlich bin ich sogar privat Fenster putzen gegangen. Hat auch Geld gebracht. Aber das war etwas, was mir so gar keinen Spass gemacht hat. Also habe ich das nach einer kurzen Zeit gelassen.

Beides, also das Arbeiten im ambulanten Pflegedienst oder auch der Fensterputz-job waren mit viel Aufwand gespickt. In beiden Bereichen musste ich mit meinen Muskeln arbeiten. Auch „Händearbeit“ von mir genannt.

Nicht falsch verstehen. An der Muskelarbeit ist nichts ehranrüchiges! Es ist nur auf Dauer eben körperlich anstrengend.

Nach gut sieben Jahren im Nebenjob Pflegedienst habe ich den Job aufgegeben. Keine Lust mehr gehabt. Und mein Finanzielles Polster war gut aufgebaut.

Es war Zeit für etwas anderes. Aber ich wollte nicht mehr mit meiner „Arbeitskraft“ durch Händearbeit Geld nebenbei verdienen.

Nutze deinen Kopf – du hast ein Hirn

Letzens habe ich mit meinem Bruder in meinem Stammcafe einen Kaffe getrunken und gequatscht. Mein Bruder verdient seinen Geld als LKW Fahrer bei einer grossen Papier- und Kartonagenfirma. Und nebenbei arbeitet er auf Minijobbasis bei einem Restaurant im Hintergrund. Er kümmert sich um die Holzbänke, Holztische oder Reparaturen im Kleinbereich.
Nach 9 Stunden LKW Fahrerei ist das Abschleifen von Holzbänken oder Holztischen ein Knochenjob. Besonders im Sommer. Da braucht man sicherlich kein Fitnesstraining mehr.

Irgendwie kamen wir beim Gespräch auf unsere Jobs. Und er erzählte von seinem Nebenjob. Wie gesagt das ist hart, aber viele Menschen müssen heutzutage nebenbei einen Minijob machen um über die Runden zu kommen.

Irgendwie habe ich in einem Nebensatz zu ihm gesagt; „Junge du hast Muskeln und ich habe halt Hirn!“ und das hat ihn irgendwie verletzt.
Was ich damit meinte war im Grunde genommen nur, das er den Weg der Muskelarbeit gewählt hat um seinen Cashflow zu steigern. Ich habe das früher ja genauso gemacht.

„Ja, Hirn habe ich auch!“ war seine Antwort. Er fühlte sich herausgefordert.
„Dann nutze es!“ war meine Entgegnung.

Jeder kann etwas richtig gut!

Okay. Wenn ich sage nutze deinen Kopf, du hast ein Hirn also nutze es, ist das nicht abwertend gemeint. Vielmehr geht es darum das man in einer ruhigen Sekunde einfach mal den eigenen Geist öffnet.

Wer immer mit inneren Dingen beschäftigt ist, ist nicht mehr in der Lage Dinge und Chancen wahrzunehmen die sich häufiger als man denkt ergeben.

Diesen Schritt habe ich damals auch vollführen müssen als ich den Pflegedienstnebenjob aufgegeben habe. Fensterputzen war auch nicht das richtige.

Aber das Internet war stark im kommen. Und irgendwie auf 38 Umwege habe ich jemanden kennengelernt der mir damals die Geschichte des Geldverdienens im Internet beibrachte. HTML, CSS und alles was so dazu gehört.

Das hat mir damals den Anfang für mein Geldverdienen im Internet geebnet.

Ich war wach und mutig und habe schnell gelernt.

Meine Domäne ist das beobachten und umsetzen.

Andere können das auch. Sei wach und beobachte. Sei mutig und gehe den Schritt, bevor es ein anderer macht.

Jeder kann etwas. Jeder kann etwas gut. Und JEDER kann etwas RICHTIG GUT!!!
Und wenn das so ist, dann hat man eine Ressource auf der sich aufbauen lässt. Geldverdienen mit etwas was einem Spass macht ist keine Arbeit sondern ein bezahltes Hobby!

Beispiele nötig?
Du bist Sportlich veranlagt und kennst dich gut mit Ernährung aus? Dann man den Trainerschein B-Lizenz und gleich noch den Ernährungsberater. Kannst du alles bei deiner Steuererklärung mit angeben und bekommst einen Batzen Geld bei der Steuerklärung zurück.
Hinterher arbeitest du nebenbei als Trainer in Fitnessstudios und berätst Leute zu Ihrer problematischen Ernährung. Cool oder?

Du bist kommunikativ hast Spass am Verkaufen?
Such dir ein Versicherungsbüro oder ein Immobilienbüro wo du als Praktikant anfängst. Sammle Erfahrung und beginne im Nebenjob eine gut bezahlte Nische.

Du kannst gut mit PC´s!
Such dir einen Job in einem PC-Geschäft. Hier verdienst du nebenbei als Minijob Geld und lernst sogar noch etwas dazu. Du tust etwas was du sonst zuhause tun würdest, bekommst aber Geld dafür. Wie geil ist das denn?

Nutze deinen Kopf und steigere dein Humankapital mit Nebenjobs. Du bekommst Geld dafür das du deinen eigenen Erfahrungsschatz steigerst.

Ich könnte noch mehr Beispiele aufzeigen, wie man seinen Cashflow steigert. Du selber hast es in der Hand ob du es mit körperlicher Arbeit oder mit Kopfarbeit durchführst.

Beides ist akzeptabel solange dein Körper bei der Muskelarbeit mitspielt. Aber wenn du die Möglichkeit hast nutze den Kopf und sei Kreativ beim entwickeln von Möglichkeiten der Steigerung deines Cashflow durch Nebenjobs.

Beim Investieren ist es ähnlich. Es macht keinen Sinn sein Geld irgendwo reinzustecken in der Hoffnung das sich der Aktienwert in den man investiert hat erhöht und man mit einem Gewinn wieder aussteigen kann.

Dann kann man genauso gut ins Casino zum Roulette gehen und entweder auf Rot oder Schwarz setzen. Hier entscheidet das Glück.

Wer investiert muss auch wachen Verstandes sein, den Markt beobachten, Unternehmen beobachten und bewerten. Hier braucht man viel Kopf und Hirnschmalz!

Also fang an!

Ein Gedanke zu „Hirn oder Muskeln beim Cashflow nutzen

  • Februar 11, 2020 um 21:42
    Permalink

    Sehr schön beschriebener Artikel. Genau das versuche ich meinem Sohn immer wieder zu erklären. Streng von beginn deinen Kopf an, dann musst du nicht körperlich arbeiten oder viel weniger Körperlich arbeiten.
    Ich selber bin seit 25 Jahren Maurer und weiß daher wie hart körperliches Arbeiten ist. Ich finde es gut, wenn jemand wie du die Zeit nimmt und versucht jüngeren Leuten das von beginn an beizubringen.
    Mein Sohn (15) hat deinen Artikel auch durchgelesen und hat es verstanden. Er folgt dir jetzt sogar regelmäßig. Mach weiter so!! Jonas

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